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Im
Laufe der letzten Jahre sind die
schulischen Anforderungen stetig
gestiegen, gleichzeitig ist die
intellektuelle Leistungsfähigkeit
der Schüler
im Durchschnitt gesunken.
19%
aller Schulkinder leiden inzwischen
unter Lernstörungen.
Die Zahl der medikamentös
behandelten Kinder ist innerhalb
von nur zehn Jahren um
den Faktor 28 angestiegen.
Jedes
4. Vorschulkind hinkt bei der
Sprachentwicklung dem Durchschnitt
hinterher*.
Jeder
5. Erstklässler
zeigt Sprach- und Sprechstörungen**.
Bei
der PISA
Studie*** belegte Deutschland
im
internationalen Vergleich von
32 Ländern
den 21. Rang. Beunruhigende Zahlen,
die aber verständlich
werden, wenn man die Ursachen
betrachtet.
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Gehirnfettsäuren
und Intelligenz
Intelligenz
kann man essen. Der IQ von
Kindern und die Ausgeglichenheit
lassen sich durch Nährstoffe
steigern, so Keith Conners,
einer der führenden
AD(H)S-Forscher in den USA****.
Das menschliche Gehirn besteht
zu 60%
aus Gehirnfett und zu 40% aus
Proteinen,
bezogen auf das Trockengewicht.
Eine über
zwei Millionen Jahre dauernde
Anpassung an eine an Gehirnfettsäuren
reiche Ernährung
ermöglichte
ein außergewöhnliches
Hirnwachstum bis zur heutigen
Größe
von 1.500g. Das Gehirn besteht
aus Eiweiß und
Gehirnfettsäuren
und für
den Aufbau und die Funktionsfähigkeit
sind folglich diese Bausteine
erforderlich.
Das
kindliche Gehirn reagiert besonders
empfindlich auf Mangelsituationen
an Gehirnfettsäuren
in der Wachstumsphase. Betroffene
Kinder können
ihr vollständiges
intellektuelles Potential
daher nicht entwickeln und
bleiben hinter dem Optimum
zurück.
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*Mainzer
Klinik
für
Kommunikationsstörungen
**Klaus
Ring, Vorsitzender
der Stiftung
Lesen, Stuttgarter
Gesundheitsamt
***PISA
2000.
Basiskompetenzen von
Schülerinnen
und
Schülern
im internationalen
Vergleich.
Leske
und Budrich,
Opladen
2001, S.
106, 174,
220
****Keith
Conners, Direktor
des Forschungszentrums
für
Hyperaktive Kinder
an der Duke-Universität
im
US-Staat
North-Carolina
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